Geschichten aus dem Wiener Wald
Volksstück in drei Teilen von Ödön von Horváth
Geschichten aus dem Wiener Wald ist eine bitterböse, tragikomische Gesellschaftssatire mit großem Unterhaltungswert, mit Momenten „der Trauer und des Lachens, des Ulks und der Tragik, der Gemütlichkeit und des Terrors, des Herzens und der Gemeinheit“ (D. Hildebrandt) und vor allem mit der Möglichkeit, sich von ihr vollkommen in ihren Bann ziehen zu lassen.
Seit der Uraufführung 1931 mit Carola Neher, Peter Lorre, Paul Hörbiger und Hans Moser, im selben Jahr noch mit dem Kleist-Preis ausgezeichnet, erfreut sich das wohl bekannteste Theaterstück Horváths bis heute großer Beliebtheit.
„Ich hab mal Gott gefragt, was er mit mir vorhat. – Er hat es mir aber nicht gesagt, sonst wär ich nämlich nicht mehr da. – Er hat mir überhaupt nichts gesagt. – Er hat mich überraschen wollen – Pfui.“
Regie: Markus Muth