Anatevka

Im Dorf lebt eine jüdische Gemeinschaft, die großen Wert auf Tradition legt. Der Milchmann Tevje lebt mit seiner Frau Golde und seinen Töchtern in Armut. Trotz drohender Pogrome im zaristischen Russland bewahrt Tevje seinen Lebensmut und seinen Humor. Er hadert aber mit den Heiratswünschen seiner Töchter. Er willigt aber in die Heirat Zeitels mit Mottel ein,lässt schweren Herzens Hodel ziehen. Chava hingegen verstößt er und verzeiht ihr erst ganz am Schluss. Der politische Druck des Zaren verstärkt sich, und die Juden das Dorf Anatevka verlassen.